Coprinus Vitalpilz

Vitalpilz Coprinus comatus

Der Coprinus entstammt der Familie der Champignonverwandten. Weitere Namen des Coprinus sind: „Coprinus Comatus“, „Schopftintling“, „Porzellantintling“, „Tintenpilz“ oder „Spargelpilz“. Er kommt in der gesamten nördlichen Hemisphäre vor und dient sowohl als wohlschmeckender Speisepilz, als auch als Vitalpilz.

Allerdings muss der Coprinus frisch verzehrt werden. Er lässt sich nicht lagern, da der schmackhafte Pilzhut im Anschluss an die Reifephase rasch zu schwarzer Tinte zerfließt. Diese tintenartige Flüssigkeit wurde früher zum Schreiben von Texten benutzt. Daher kommen auch die Namen „Tintenpilz“, „Schopftintling“ oder „Porzellantintling“. Wird er frisch nach der Ernte zum kochen benutzt, kann man sein mildes, spargelähnliches Aroma schmecken. Daher ist er auch als „Spargelpilz” bekannt.

Allerdings ist der Schopftintling nicht alleine als Speisepilz bedeutend. Seine  Inhaltsstoffe machen ihn zu einem ausgezeichneten Vitalpilz. In der Traditionellen Asiatischen Gesundheitslehre genießt er bereits geraume Zeit ein hohes Ansehen. Aufgrund des für Pilze außergewöhnlich hohen Vitamin-C-Gehaltes wird der Coprinus in der  Naturheilkunde auch als „Gesundheitspilz”, „Medizinalpilz” oder „Heilpilz” bezeichnet. Am besten passt unserer Meinung nach aber die Bezeichnung  Vitalpilz.