Hericium Vitalpilz

Vitalpilz Hericium erinaceus

Der Hericium gehört zur Familie der Stachelbartverwandten. Seine Heimat erstreckt sich von den USA und Kanada über Nordeuropa bis hin nach Ostasien. Im Gegensatz zu den meisten anderen Stachelpilzen ist der Hericium erinaces essbar und gilt wegen des außergewöhnlichen, schmackhaften Aromas besonders in China als Spezialität. Geschmacklich erinnert der mit 32 Aromastoffen ausgestattete Pilz an Meeresfrüchte mit feiner Zitrus-Kokos-Note.

Allerdings wird der Hericium nicht bloß als Speisepilz geachtet. Mit der Kombination aus hochwertigen Spurenelementen zählt er seit vielen Jahren als die bedeutender Vitalpilz.

Sein besonderes Aussehen hat dem Vitalpilz viele eigenartige Namen eingebracht. So wird er beispielsweise als „Hericium erinaceus“, „Igelstachelbart“, „Affenkopfpilz“, „Pom Pom Pilz“ oder „Yamabushitake“ bezeichnet. Da die Fruchtkörper des Hericium lange, herabhängende Stacheln besitzen, wurde ihm die Bezeichnung „Igelstachelbart” zugesprochen. „Hericium“ entstand im lateinischen und bedeutet „Igel“. Weitere Pilze aus der Familie der Stachelbärte besitzen ästige, dornige oder korallenähnliche Fruchtkörper. Der Chinesische Name heißt ins Deutsche übersetzt Affenkopfpilz, denn das zottelige Erscheinungsbild des Vitalpilzes erinnert an eine in China vorkommende Affenart.